Vernichtendes Urteil zur Energiewende

Vernichtendes Urteil zur Energiewende - Windräder
Bild von Jenny Friedrichs auf Pixabay

Der Bundesrechnungshof hat sich mit dem aktuellen Status der Energiewende der Ampelkoalition befasst und ein vernichtendes Urteil zur Energiewende der Bundesregierung vorgelegt. Das geht uns alle an und wir sollten das mit Sorge zur Kenntnis nehmen. Nachstehend einige Auszüge aus der Veröffentlichung des Sonderberichts des Bundesrechnungshofs.

„Die sichere Versorgung ist gefährdet, der Strom teuer, während die Bundesregierung die Auswirkungen der Energiewende auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend bewerten kann.“

Bundesrechnungshof Präsident Kay Scheller am 7.03.2024 anlässlich der Veröffentlichung eines Sonderberichts seiner Behörde zur Umsetzung der Energiewende bei der Stromversorgung.

Die Realität der Versorgungssicherheit wird durch das BMWK von Herrn Habeck nicht ehrlich dargestellt. So het es jedenfalls der Bundesrechnungshof festgestellt.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat es hingenommen, dass Gefahren für die Versorgungssicherheit nicht rechtzeitig sichtbar und Handlungsbedarfe zu spät erkannt werden. Damit wird der Zweck des Monitorings als Frühwarnsystem zur Identifizierung solcher Handlungsbedarfe derzeit faktisch ausgehebelt.

Bundesrechnungshof Präsident Kay Scheller am 7.03.2024 anlässlich der Veröffentlichung eines Sonderberichts seiner Behörde zur Umsetzung der Energiewende bei der Stromversorgung.

Hohe Strompreise sind nicht nur für die Wirtschaft eine Standortnachteil sondern auch für die Privathaushalte eine erhebliche Belastung. Zumal nach dem Willen der Ampelkoalition nur eine Energieform zukunftsfähig ist, nämlich Strom. Ein teuerer Irrweg dieser Regierung, insbesondere der Grünen in dieser Koalition.

„Bereits heute steht die Bezahlbarkeit der Stromversorgung in Frage. Die Preise für Strom sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen und zählen zu den höchsten in der Europäischen Union: Private Haushalte zahlten mit 41,25 Cent/Kilowattstunde (kWh) im ersten Halbjahr 2023 beispielsweise 42,7 Prozent mehr als der EU-Durchschnitt, Gewerbe- und Industriekunden rund 5 Prozent mehr. Zugleich sind weitere Kostensteigerungen des Energiesystems absehbar.“

Bundesrechnungshof Präsident Kay Scheller am 7.03.2024 anlässlich der Veröffentlichung eines Sonderberichts seiner Behörde zur Umsetzung der Energiewende bei der Stromversorgung.
Vernichtendes Urteil zur Energiewende - Der teure Netzausbau

Diese hohen Kosten für den Netzausbau sind übrigens nur wegen der Energiewende hin zu erneuerbaren Energien notwendig. Wer wird wohl diese immensen Kosten des Netzausbaus tragen? Meine Befürchtung: Alle Stromkunden.
Die Wirtschaft wird möglicherweise weiter subventioniert werden, damit nicht noch mehr Produktionsstandorte ins Ausland verlegt werden. Die Privathaushalte werden das dann doppelt schultern müssen. Die hohen Kosten der Erzeugung und die Subventionen der Wirtschaft. Meine Empfehlung: Setzt nicht auf Strom, es sei denn ihr erzeugt ihn selber.

Meine Sicht der Dinge

Der Bundesrechnungshof hat ein vernichtendes Urteil zur Energiewende veröffentlicht. Aus meiner Sicht völlig zu Recht und er hat dies mit reichlich Fakten untermauert. Ich fühle mich mit meiner Analyse aus dem Dezember letzten Jahres bestätigt. Herr Habeck sieht das vermutlich alles völlig anders. Das ist nicht weiter verwunderlich, ist er doch der Schönredner der Nation. Optimistische Grundhaltungen sind aus meiner Sicht durchaus positiv. Wenn sie allerdings, wie im Fall von Herrn Habeck, vollkommen realitätsfern sind, wird das zu einer bewussten Täuschung der Bürger dieses Landes. Das brauchen wir in diesem Land nicht. Schließlich sind alle Regierungspolitiker von uns Bürgern gewählt und haben eben diesen Bürgern zu dienen und nicht umgekehrt.

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