Sarah Wagenknecht plant eine eigene Partei

Sarah Wagenknecht plant eigene Partei
Pressekonferenz zur Vorstellung des "Bündnisses Sahra Wagenknecht" in der Mitte Sahra Wagenknecht. | REUTERS

Sarah Wagenknecht hat heute ihren neuen Verein „Bündnis Sarah Wagenknecht“ , kurz BSW, vorgestellt. Er gilt als Vorstufe zur Gründung einer neuen Partei. Damit wird offensichtlich was schon lange vermutet wurde, Sarah Wagenknecht plant eine eigene Partei.

Die Partei soll Anfang 2024 gegründet werden und erstmals zur Europawahl im Juni 2024 antreten. Vorher soll der Verein „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ Vorarbeit leisten und vor allem Spenden sammeln.


„Unser Land verdient eine bessere Regierung. Der Verein möchte darauf hinwirken, dass wir sie bekommen.“

Auszug aus der Satzung des Vereins BSW

Außerdem stellt die Satzung folgendes klar:
Der Verein „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ strebt nicht an, an staatlichen Wahlen mit eigenen Bewerbern teilzunehmen. Die Tätigkeit des Vereins richtet sich vielmehr auf die politische Willensbildung in der Zivilgesellschaft im außerparlamentarischen Raum. „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ versteht sich nicht als politische Partei.

Wer es ganz genau wissen will, was in der Satzung steht, wird hier fündig.

Das Sarah Wagenknecht plant eine eigene Partei zu gründen, wurde insbesondere von Kritikern ihrer Person immer wieder negativ dargestellt. Das es ihr nicht um Inhalte gehen würde sondern lediglich um lautes Nachdenken in der Öffentlichkeit, um ihrer Partei „Die Linke“ zu schaden. Das Gegenteil hat sie nun bewiesen. Ihr Verein BSW und später vermutlich auch die Partei steht für „Wirtschaftliche Vernunft“, „Soziale Gerechtigkeit“, „Frieden“, „Freiheit“. Die konkreten Inhalte, für die sie steht sind nun öffentlich verfügbar.
Hier geht es zu den Details.

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