Koalitionsverhandlungen von Union und SPD

Koalitionsverhandlungen von Union und SPD
©️Die Bundeswahlleiterin, Wiesbaden 2025

Was ich über die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD so lese und höre, irritiert mich doch sehr. Da tritt die SPD trotzig und unverbesserlich mit ihren altbekannten Positionen auf. Offensichtlich wird hier der Wählerwille einfach mal wieder ignoriert. Die SPD bekam bei der Bundestagswahl im Februar diesen Jahres von den Wählern beinahe 40% weniger Zustimmung zu ihrer Politik als noch im Jahr 2021. Lars Klingbeil und Saskia Esken ignorieren das mal eben und machen einfach weiter so.

Die Entscheidung der Wähler

Koalitionsverhandlungen von Union und SPD

Das ist der Wählerwille bei der Bundestagswahl 2025. Ungefähr die Hälfte der Bevölkerung hat rechts konservativ gewählt. Das linke Lager aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke kommt zusammen auf 36,8% der Stimmen. Damit ist sehr eindeutig dokumentiert welche Politik sich die Bevölkerung wünscht. Und das ist auf keinen Fall die bekannte Politik der SPD. Denn in weiten Teilen sind die Programme von Union und AFD deckungsgleich. Insbesondere bei den Themen Zuwanderung und Wirtschaft.
Deshalb muss die Union ihre Programmpunkte gegen den Wahlverlierer SPD auf jeden Fall durchsetzen. Alles andere wäre ein weiterer Verrat am Wählerwillen.

Die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD sollten …

den Wählerwillen unbedingt berücksichtigen. Dies ist ein Appell an beide Parteien, insbesondere aber an die SPD. Geben sie endlich ihre antiquierten und nicht gewollten politischen Positionen auf. Respektieren sie den Willen der Bevölkerung in diesem Land.
Es kann doch nicht sein, dass die nächste Regierung weiterhin Politik gegen den Willen der Bevölkerung macht. Lars Klingbeil und Saskia Esken sollten endlich akzeptieren, dass ihre politischen Vorstellungen nicht mehr gewünscht werden.

Meine Sicht der Dinge

Die Union darf der SPD ihre Unverbesserlichkeit nicht weiter durchgehen lassen. Keine Zugeständnisse mehr. Das Schuldenpaket wahr schon groß genug und ein eklatanter Bruch eines eindeutigen Wahlversprechens der Union. Mehr geht nicht!

Wenn die SPD nicht bereit ist einzulenken, sollte die Union es lieber knallhart auf Neuwahlen ankommen lassen. Ich denke, dass die SPD dann noch weniger Stimmen bekommen wird. Ob die Union dann diese Stimmen bekommt, wird davon abhängen, wie glaubwürdig die Argumentation der Union gegenüber der Bevölkerung sein wird.
Ansonsten freut sich ein Dritter über weiteren Stimmenzuwachs, die AFD.

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